Der Hund war schon zu römischer Zeit ein relativ weit verbreitetes Haustier und nahm unter allen domestizierten Tieren eine Sonderstellung ein.
Dementsprechend hielten die Römer Hunde vielfach in ihren reichen Mosaikdarstellungen in ihren Häusern und Höfen fest.
In Pompeji fand man im sogenannten „Haus des Tragödiendichters“ gleich hinter der Haustür ein Schwarz-weißes Fußbodenmosaik eines Wachhundes mit der Beischrift : „CAVE CANEM“ – Hüte dich vor dem Hund!
Im „Haus des Vesonius Primus“, ebenfalls in Pompeji, entdeckte man neben einem im Eingangsbereich eine Hundemosaik, die uns inspiriert hat.
Dass die Römer die Mosaikkunst zu neuen Höhen trieben unterstreicht auch dass der Begriff Mosaic aus dem Lateinischen stammt und Musaicum Opus als Werk das den Musen gewidmet ist bedeutet.
Waren römische Mosaike in der vorchristlichen Zeit noch stark von geometrischen Motiven geprägt so begannen die figürlichen Darstellungen im zweiten Jahrhundert nach Christus zu überwiegen.
Der Farbenreichtum der Mosaike entwickelte sich im nordafrikanischen Teil des römischen Reiches ebenfalls ab dem 2. Jahrhundert.
Unser römischer Hund ist Reflexion und Hommage zugleich an die römische Mosaikkunst. Wie Alea Mosaik auch arbeiteten die Römer bereits mit sehr kleinen nur 5 mm großen Kuben für Wand- und Bodenmosaike. Mit unseren quadratischen Steinchen folgen Sie also der römischen Tradition. Während der Farbenreichtum der Mosaiksteine charakteristisch für die Kunstwerke der westlichsten Provinz Roms, Mauretania Tingitana mit der Hauptstadt Tingis, dem heutigen Tanger waren.
Unser römischer Hund hätte also gut in den Hof einer römischen Villa im antiken Tanger gepasst.
Während der Künstler im antiken Rom eine ganze Mannschaft von Steinchenklopfern beschäftigte können unsere Künstler und Mosaikfreunde natürlich direkt auf die große Palette an Formen und Farben zugreifen und so ihren Geist zur Inspiration für ihr Werk frei lassen.
Unseren römischen Hund finden Sie als Bausatz unter: Mosaik Bausatz Hund